Band 111: Millionencoup im Stadion

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Der 111. TKKG-Band Millionencoup im Stadion erschien 2010 anlässlich der Fußball-WM in Südafrika. Während Tim, Karl, Klößchen und Gaby in diesem Buch gegen Produktpiraterie ankämpfen, bediente sich die Autorin für ihre Erzählung an mehreren Stellen fremder Texte.

Wie heißt es in diesem Buch auf Seite 60 so schön: "Karl hatte eingehend im Internet recherchiert." Nicht nur er, auch Corinna Harder: Die Geschichte Millionencoup im Stadion enthält etliche Passagen, deren Ursprung in Zeitungsartikeln, Nachschlagewerken, Blogeinträgen und Pressemitteilungen aus dem Internet sowie in mindestens zwei Kinderbüchern zu finden ist.

Zum Aufspüren genügte es, das Buch zu lesen und bei dem geringsten Verdacht auf einen Wechsel des Sprachstils einzelne Satzfragmente in Google bzw. Google Bücher einzugeben (manchmal mit, manchmal ohne Anführungszeichen). Bei Wikipedia half mitunter der Blick in frühere Artikelversionen des Jahres 2009.

Nachfolgend ein tabellarischer Vergleich, der links die Buchpassagen und rechts die entsprechenden mutmaßlichen Quellen nebeneinander stellt. Wörtlich übereinstimmende Sätze, Satzteile, Worte und Satzzeichen sind fett markiert.

Da die bisherige Suche zwar recht erfolgreich, aber wiederum nicht sonderlich systematisch verlief, sind an dieser Stelle alle Leserinnen und Leser dazu aufgerufen, nach weiteren möglichen Textquellen zu forschen und sie hier (oder auf Seiten zu anderen Folgen) zusammenzutragen.

Zitate direkt im Vergleich

Kapitel 1, S. 16-17 [1] Zeitungsartikel: www.derwesten.de [2]
 »Na klar! Den kennst du! Über den steht alle Nase lang was im Stadtecho oder Tagesboten«, wusste Klößchen. »Kraut hat für seine Verdienste um den Fußballsport in Verein, Kreis und Verband bereits alle Ehrungen erhalten, die man nur einheimsen kann. Letztes Jahr hat man ihm sogar die Goldene DFB-Ehrennadel ans Revers seiner Jacke geheftet.«
»Das klingt, als wäre Kraut in Sachen Fußball sehr aktiv«, stellte Tim fest.
»Das kannst du laut sagen. Mein Vater meinte, er habe so ziemlich alle Fäden in der Hand, wenn es ums Kicken in unserer Stadt geht. Er ist einer der ganz Großen.«
»Aha, ich höre.«
»Johannes Kraut ist ein Multifunktionär, wie er im Buche steht. Kein Meister des Delegierens, dazu flippt er zu oft aus, aber er ist ein Mann der Tat. Jeder, der eng mit ihm zusammenarbeitet, würde dies bestätigen können. Fachliche Kompetenz und Organisationstalent zählen zu seinen großen Stärken, meint mein Vater. Und der muss es ja wissen.«
»Klar, jetzt weiß ich auch, wo ich schon mal von Kraut gehört habe!« Tim schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
»Er ist einer der Mitbegründer der Eintracht Wemstätt. Bis zur Fusion mit dem Offenborner FV 08 bekleidete er bei dem für seine rege Jugendarbeit bekannten Verein zahlreiche Ämter bis zum 1. Vorsitzenden, gründete vor ein paar Jahren die Juniorenabteilung. Er tut so manches für junge Spieler.«
Die Lobeshymnen auf Kraut wollten gar nicht mehr aufhören.
»Bis heute ist er zudem als Nachwuchstrainer tätig. Man kann ihn häufig im Stadion Heißer Rasen antreffen.« Klößchen hatte wirklich eine ganze Menge durch seinen Vater erfahren. »Auch auf Kreisebene ging’s für Kraut in den letzten 15 Jahren stetig aufwärts. Staffelleiter, später unter anderem Kreisjugendobmann, schließlich Vorsitzender des größten Fußballkreises unseres Bundeslandes.« 
Für seine Verdienste um den Fußballsport in Verein, Kreis und Verband wurden Jürgen Grondziewski bereits alle Ehrungen bis hin zur DFB-Verdienstnadel zuteil. Am Donnerstag kam noch eine ganz besondere Auszeichnung hinzu.
In einer Feierstunde wurde dem Vorsitzenden des Fußball- und Leichtathletik-Kreises Dortmund im Rathaus die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Jürgen Grondziewski - ein Multifunktionär, wie er im Buche steht, auch ein „Hans Dampf in allen Gassen”, denn wo er auch auftritt, packt er entschlossen mit an. Kein Meister des Delegierens, sondern ein Mann der Tat. Jeder, der eng mit ihm zusammenarbeitet, wird dies bestätigen können. Fachliche Kompetenz, Verlässlichkeit und Organisationstalent zählen zu großen Stärken des Jürgen Grondziewski.
Die Funktionärskarriere des Polizeibeamten begann 1972 als Mitbegründer von Eintracht Hombruch. Bis zur Fusion mit dem Hombrucher FV 09 bekleidete er bei dem für seine rege Jugendarbeit bekannten Verein zahlreiche Ämter bis zum 1. Vorsitzenden, gründete 1979 die Juniorenabteilung, die auf 28 spielende Mannschaften mit ca. 500 Kindern angewachsen ist.
Bis heute ist er zudem als Nachwuchstrainer beim HSV 09/72 tätig - ein idealer Ausgleich zu der Schreibtischarbeit, die bei seinen diversen Freizeitjobs rund um den Fußball unvermeidlich ist.
Auch auf Kreisebene ging's für Grondziewski seit 1984 stetig aufwärts. Staffelleiter, später u. a. Kreisjugendobmann, schließlich seit 2001 Vorsitzender des größten Fußballkreises Westfalens, verantwortlich damit für 160 Vereine. Unter seiner Regie erhielt auch die Hallenfußball-Stadtmeisterschaft einen weiteren Popularitätsschub. Diesem bundesweit in seiner Art einmaligen Spetakel gehört seine besondere Zuneigung.
Kapitel 1, S. 22-23 [1] Blogeintrag: www.blog.de [3]
Johannes Kraut, der seit Jahren erfolgreich im Sportartikelgeschäft tätig war, hatte sofort eine Antwort parat: »WM-Trikots sind ein Renner unter den Fußballfans. Neben den deutschen Trikots kann man aber selbstverständlich auch die Trikots der anderen Nationalmannschaften bei uns in den Geschäften kaufen. Sehr beliebt sind hierbei von jeher die Trikots der brasilianischen Nationalmannschaft. Dies liegt vor allem daran, dass die Brasilianer immer noch als Inbegriff der Fußballkunst gelten. Wer sich auch für frühere Weltmeisterschaften interessiert, wird übrigens ebenfalls nicht enttäuscht. So lassen sich bei uns auch Trikots kaufen, die die Teams bei den vorhergehenden Weltmeisterschaften trugen.« Herr Kraut wischte sich mit dem Taschentuch über die Stirn. »Jetzt steht uns wieder eine WM ins Haus – und damit die wichtigsten Einnahmen des ganzen Jahres!«  WM Trikots sind seit Jahren ein Renner unter den Fans, besonders die WM Trikots der WM 2006 in Deutschland sind immer noch begehrt. [...]
Neben den deutschen Trikots kann man aber selbstverständlich auch die Trikots der anderen Nationalmannschaften kaufen. Sehr beliebt sind hierbei von jeher die Trikots der brasilianischen Nationalmannschaft. Dies liegt vor allem daran, dass die Brasilianer immer noch als Inbegriff der Fußballkunst gelten. Ein Ruf, der seit den Tagen eines Pele’s entstanden ist. Zur WM 2006 enttäuschten die Kicker vom Zuckerhut aber und schieden bereits früh aus. Eine große Überraschung, galten sie doch vor dem Turnier als haushohe Favoriten auf den Titel. Wer sich auch für andere Weltmeisterschaften interessiert, wird übrigens ebenfalls nicht enttäuscht. So lassen sich auch Trikots finden, die die Teams bei den vorhergehenden Weltmeisterschaften trugen.
Kapitel 1, S. 23-24 [1] Zeitungsartikel: www.faz.net [4]
Die drei unterhielten sich noch ein bisschen über die bevorstehende Fußball-WM und dass dieser Zeitraum als eine Hochzeit für Produktfälscher galt.
Kraut erklärte, dass der Welt-Fußballverband FIFA auf viele Fanartikel die alleinigen Rechte besitzt. Die FIFA fürchtet auch in diesem Jahr wieder große Schäden durch Produktpiraterie.
»Der Kampf von Polizei und Zoll gegen die WM-Fälscher ist allgegenwärtig. Viele Sportartikelhersteller arbeiten seit Langem eng mit dem Zoll zusammen und beschäftigen Dutzende von Anwälten, die Fälschungen nachgehen«, erklärte Johannes Kraut, der den Markenfälschern den persönlichen Kampf angesagt hatte. »Stellen Sie sich einmal vor: An den Außengrenzen der Europäischen Union werden jährlich fast 100 Millionen Fälle von Fälschungen festgestellt. Eine unglaubliche Zahl! Auf der ganzen Welt wird der Schaden durch das unerlaubte Nachahmen und Vervielfältigen von Waren auf rund 300 Milliarden Euro jährlich beziffert
»Da muss eine alte Frau lange für Stricken. Und wie bringen die Fälscher ihre Ware an den Mann oder die Frau?«, wollte Kommissar nun wissen.
»Das Internet mit seinen zahlreichen virtuellen Auktionshäusern rückt dabei immer mehr in den Mittelpunkt krimineller Machenschaften. Durch den zunehmenden Internethandel hat sich das Problem verschärft. Das muß man sich einmal vorstellen: Nach Schätzungen entfallen zehn Prozent des Welthandelsvolumens auf den Ex- und Import von Fälschungen. Zehn Prozent!«
»Ja, dieses Problem ist meinen Kollegen von Zoll und Polizei seit Langem ein Dorn im Auge.« 
Während der Fußball-Weltmeisterschaft herrscht für die Polizei Ausnahmezustand. Sie wird sich in den nächsten Wochen nicht nur um randalierende Fußballfans, Taschendiebe und Verkehrsrowdys kümmern müssen. Großkampfzeit ist auch im Hinblick auf eine ganz andere Art von Delikten: Die Fußball-WM ist eine Hoch-Zeit für Produktfälscher. Der Welt-Fußballverband Fifa besitzt auf viele Fanartikel die alleinigen Rechte und fürchtet große Schäden durch Produktpiraterie. Der Kampf von Polizei und Zoll gegen die WM-Fälscher beginnt jedoch nicht erst an diesem Freitag. Adidas-Chef Herbert Hainer berichtete kürzlich, sein Unternehmen arbeite seit langem eng mit dem Zoll zusammen und beschäftige Dutzende von Anwälten, die Fälschungen nachgingen. Im vergangenen Jahr seien zwischen vier und fünf Millionen gefälschter Artikel konfisziert worden.
An den Außengrenzen der Europäischen Union werden jährlich fast 100 Millionen Fälle von Fälschungen festgestellt. Auf der ganzen Welt wird der Schaden durch Produkt- und Markenpiraterie, also das unerlaubte Nachahmen und Vervielfältigen von Waren und Ingenieurleistungen, mit rund 300 Milliarden Euro jährlich beziffert. Durch den zunehmenden Internethandel hat sich das Problem verschärft. Nach Schätzungen entfallen 10 Prozent des Welthandelsvolumens auf den Ex- und Import von Fälschungen. Chinesische Unternehmen sind nach den Erfahrungen von Zoll und Polizei daran überproportional beteiligt.
Kapitel 4, S. 43-44 [5] Buch: Schreckenstein (6), S. 8 [6]
Grund dafür war die neue prächtige Sportanlage des Hueppe-Sportgymnasiums, der rivalisierenden Nachbarschule. Mit einem großen Sportfest sollte sie demnächst eingeweiht werden. Dass die Schüler des Sportgymnasiums diesen ersten Wettkampf gewinnen wollten, verstand sich von selbst.
Die Sportgymnasiasten waren täglich fester von ihrem eigenen Sieg überzeugt, sodass sie schon in der Einladung an die Internatssschule vor Überheblichkeit nur so strotzen. Auch vor kleinen Sticheleien und Seitenhieben waren die Internatsschüler nicht gefeit.
»Nackter Neid!« stellte Karl fest.
Gaby, die sich gut in andere Menschen einfühlen konnte, gab ihm recht: »Das kommt nur daher, weil sie unter einem enormen Leistungsdruck stehen!« Weiter gab sie zu bedenken: »Mensch, überlegt doch mal: Die Hueppes bekommen da eine super Anlage hingestellt, von der unser einer nur träumen kann. Ist doch klar, dass die Gas geben!«
Klößchen zog die Schultern hoch: »Klar wie Klößchen-Brühe«, sagte er. »Wir müssen nur besser sein. Sonst lachen sie uns aus.«
»Das sind wir sowieso«, meinte
Tim voller Zuversicht und verschränkte seine Arme vor der Brust. »Wir haben schon mehrmals in der Vergangenheit beweisen können, dass wir den Sportlern vom Sportgymnasium in nichts nachstehen - wenn wir uns ranhalten.«
»Genau«, brummte Klößchen trotzig und meinte abschließend: »Zum Glück sind wir ja ... sehr gut.«
Doch ganz so leicht, wie sie einander versicherten, nahmen die Internatsschüler die Frotzelei in der Einladung nicht.
Beim
Training für das bevorstehende Freundschaftsspiel gleich in den ersten beiden Schulstunden schüttelte Erik Salk, der Sportlehrer, den Kopf und fragte: »Was ist denn in euch gefahren? Ihr seid plötzlich völlig verkrampft.«
Niemand antwortete. Doch von dem Augenblick an schlenkerte jeder seine Arme und Beine, als gehörten sie nicht zu ihm
, um lockerer zu werden. Doch auch diese Übung schien nicht viel zu nützen.
Die Herzog-Franz-Joseph-Schule hatte eine neue, prächtige Sportanlage bekommen. Mit dem großen Sportfest sollte die Anlage eingeweiht werden. Daß die Schüler der Herzog-Franz-Joseph-Schule diesen ersten Wettkampf gewinnen wollten, versteht sich.
Sie waren täglich fester von ihrem eigenen Sieg überzeugt, so daß sie schon in der Einladung an die Schreckensteiner schrieben:
Falls die kreuzbraven Ritter von Schreckenstein neben ihren ritterlichen Tugenden des Nichtrauchens und angeblichen Nichtlügens etwas Zeit für einen sportlichen Wettkampf aufbringen können, sind sie hierzu herzlich eingeladen ...
"Nackter Neid!" stellte Mücke fest.
Dampfwalze, das Kraftgebirge, gab dem Chefredakteur der Schreckensteiner Schulzeitung recht: "Das kommt nur daher, weil sie noch nie gewonnen haben!"
Ottokar zog die Schultern hoch: "Matte Sache", sagte er. "Wir müssen nur gut sein. Sonst lachen sie uns aus."
"Das sind wir sowieso", meinte
Stefan, "und wenn schon ..."
"Genau", brummte Andi, "woher sollen die unseren Ritterbetrieb auch verstehen."
Und Klaus, der Witzbold meinte abschließend: "Zum Glück sind wir ja sehr gut."
Ganz so leicht, wie sie einander versicherten, nahmen die Schreckensteiner die Frotzelei in der Einladung nicht. Beim nächsten Training für den Wettkampf schüttelte Rolle, der Sportlehrer, den Kopf und fragte: "Was ist denn in euch gefahren? Ihr seid plötzlich völlig verkrampft."
Niemand antwortete. Doch von dem Augenblick an schlenkerte jeder seine Arme und Beine, als gehörten sie nicht zu ihm
.
Kapitel 4, S. 44[5] Internetlexikon: Wiktionary / Verzeichnis:Fußballjargon [7]
 »Der Ball hat immer die beste Kondition. Ich mach mich da gar nicht verrückt: Lieber ein dicker Nichtstuer als ein dünner Hungerleider«, erwiderte Klößchen. Der Ball hat immer die beste Kondition.
(Sepp Herberger)
Kapitel 4, S. 44/46[5] Buch: Schreckenstein (6), S. 8-9 [6]
»Nun macht nicht auf Gummipuppen!« rief Salk, während er sich um den verletzten Willi kümmerte. »Ihr seht ja, was bei eurer Unruhe herauskommt. Schluss für heute. Vielleicht seid ihr morgen wieder normal!«
»Nicht zu fassen«, schimpfte
Tim später beim Duschen. »Ein bisschen Druck von den Hueppes und schon benehmen wir uns wie Hampelmänner.«
Alle lachten, bis auf
Karl. Karl, lang und dünn, konnte noch niemals auf seine Muskelkraft zählen. Deshalb blieb er meistens im Hintergrund, wenn es um herausragende sportliche Aktivitäten ging. Er kämpfte lieber mit anderen Waffen. Mit seinem Gehirn. Nach dem Training sagte er vor der Umkleide zu Tim: Ich glaub, du hattest recht. Es muss uns egal sein, was sie von uns halten. Aber nicht zu egal.«
»Wie meinst du das?«, fragte
Tim.
»Ich weiß nicht ...«, sagte
Karl, »vielleicht sollten wir mal vor dem Spiel meditieren oder so. Die Nationalmannschaft macht das auch.« Karl war es ernst mit dem, was er sagte.
»Ja, natürlich.« Tim sah aus, als leide er an Bauchweh. »Für mich klingt das ein bisschen merkwürdig. Ich weiß nicht, ob wir die anderen dazu bringen können ... Stell dir mal Andreas Sturm und Martin Schmuck beim Meditieren vor. Ohhhmmm.« Tim musste lachen, als er an seine beiden sportlich durchtrainierten Klassenkameraden in Meditationshaltung und mit verknoteten Beinen dachte. Dann klopfte er Karl auf die Schulter und sah ihn prüfend an. »Vielleicht müssen wir auch mal wieder verlieren. Ewig kann das ja nicht so weitergehen.«
"Nun macht nicht auf Gummipuppen!" rief Rolle. "Schluß für heute. Vielleicht seid ihr morgen wieder normal!"
"Nicht zu fassen", schimpfte
Dieter später beim Duschen. "Ein blöder Brief und schon benehmen wir uns wie Hampelmänner."
Alle lachten, bis auf
Ottokar. In seiner Eigenschaft als Schulkapitän fühlte er sich für alles, was das Leben auf der Burg betraf, verantwortlich. Nach dem Abendessen sagte er im Südflügel zu seinem Freund Stefan: "Ich glaub, du hattest Recht. Es muß uns egal sein, was sie von uns halten. Aber nicht zu egal."
"Wie meinst du das?" fragte
Stefan.
"Ich weiß nicht ...", sagte
Ottokar, "unser alter Kampfgeist ..."
"Ach, du meinst den Neuen, Jerry? Nein, du, der ist in Ordnung. Bei dem habe ich das Gefühl, als wäre er seit Jahren hier."
"Schon", Ottokar biß sich auf die Lippen, "aber gerade erst in der Mannschaft, und schon die Schule vertreten ..."
"Mensch, Ottokar!" ereiferte sich Stefan. "Er ist schneller als ich und das kann unsere Staffel gut gebrauchen. Die Ebert-Staffel soll sich unwahrscheinlich verbessert haben, was man so hört."
"Ja, natürlich", Ottokar sah aus, als leide er an Bauchweh, "trotzdem, ich hab einfach ein merkwürdiges Gefühl ..."
Stefan sah ihn prüfend an. Dann sagte er: "Vielleicht müssen wir auch einmal verlieren. Ewig kann das ja nicht so weitergehen."
Kapitel 4, S. 46[5] Buch: Schreckenstein (6), S. 11 [6]
 »Vielleicht müssen wir auch mal wieder verlieren. Ewig kann das ja nicht so weitergehen.«
Karl alberte: »Sehr richtig, Rekorde müssen fallen, damit man sie sich wieder holen kann. Sonst ist Sport doch langweilig.«
"Jetzt noch mal dasselbe offiziell beim Wettkampf. Ewig kann Stefans Rekord ja nicht stehenbleiben."
"Sehr richtig", meinte Jerry. "Rekorde müssen fallen, damit man sie sich wieder holen kann. Sonst ist Sport doch langweilig."
Kapitel 5, S. 55[5] Buch: Schreckenstein (6), S. 68 [6]
5. Wer trifft wen, wann und wo? 8. Wer trifft wen - wo und wann?
Kapitel 5, S. 56[5] Internetartikel: www.oekonews.de [8]
In vielen Untersuchungen ergaben sich immer wieder Beweise, dass Mikrowellenöfen ein großes Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen. In nachfolgenden Untersuchungen ergaben sich noch mehr Beweise, dass Mikrowellenöfen ein großes Risiko für die menschliche Gesundheit sind.
Kapitel 5, S. 60[5] Internetlexikon: FD21 / Rückennummer [9]
Auch das wusste Gaby. Ihre Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: »Jeder Spieler trägt eine bestimmte Rückennummer, die von Spiel zu Spiel, aber nicht in dessen Verlauf gewechselt werden kann. Die Nummerierung kann nach den Positionen im Spielsystem oder auch willkürlich vergeben werden.«
Karl ergänzte das Gesagte, indem er erklärte, dass der Torwart beispielsweise die Nummer 1 trägt. Aber dass bei Profiteams die Rückennummern fest vergeben sind, so dass sich meist keine Spielpositionen erkennen lassen. Der Spieler behält eine bestimmte Nummer meist so lange, wie er bei dem Verein spielt, zumindest aber eine komplette Saison.
Im Jahre 1939 wurde das deutlich sichtbare Erkennungszeichen für Schiedsrichter, Publikum und Mitspieler. Jeder Spieler trägt seitdem eine bestimmte Rückennummer, die von Spiel zu Spiel, aber nicht in dessen Verlauf, gewechselt werden kann. Die Nummerierung kann nach den Positionen im Spielsystem oder auch willkürlich vergeben werden.
Die übliche Nummerierung lautet:
Torwart 1,
[...]
Bei Profiteams sind die Nummern heutzutage fest vergeben. Der Spieler behält eine bestimmte Nummer meist solange er bei dem Verein spielt, zumindest aber eine komplette Saison.
Kapitel 6, S. 72[5] Pressemitteilung: de.fifa.com [10]
 »Das ist vollkommen korrekt«. Johannes Kraut nickte bekräftigend. »Die FIFA ist stets darauf bedacht, dass ihre offiziellen Warenzeichen angemessen geschützt und durchgesetzt werden.« Während er sprach, blickte er prüfend von einem zum anderen. »Wusstet ihr, dass es extra eine Art Katalog gibt, der die offiziellen Warenzeichen der FIFA zeigt und anhand konkreter Beispiele genau erklärt, was erlaubt ist und was nicht.«  Die FIFA ist stets darauf bedacht, dass ihre offiziellen Warenzeichen und anderen Immaterialgüterrechte angemessen geschützt und durchgesetzt werden.
[...]
Die FIFA ist zudem bemüht, es gar nicht erst zu Verstössen kommen zu lassen. Ein Katalog über die offiziellen Warenzeichen zeigt anhand konkreter Beispiele genau, was erlaubt ist und was nicht, ebenso wie sich Unternehmen an Wettbewerben oder Veranstaltungen der FIFA, der lokalen Organisationskomitees, der Spielorte und anderer Partner beteiligen können, indem sie etwa für den Bau eines Stadions oder anderer Infrastruktur Dienstleistungen erbringen oder Material liefern.
Kapitel 6, S. 73[5] Zeitungsartikel: faz.net [11]
 »Das passiert zumeist in Ländern, wo die Löhne billig sind und die Justiz nur wenig Möglichkeit hat einzugreifen. Chinesische Unternehmen sind nach meinen Erfahrungen hauptsächlich daran beteiligt. Angeblich werden in Fernost zwei Drittel aller unrechtmäßigen Nachahmungen hergestellt. Im Übrigen tun sich osteuropäische Fälscher negativ hervor. Aber auch bei uns wird es das eine oder andere schwarze Schaf geben.«  Nach Schätzungen entfallen 10 Prozent des Welthandelsvolumens auf den Ex- und Import von Fälschungen. Chinesische Unternehmen sind nach den Erfahrungen von Zoll und Polizei daran überproportional beteiligt. Angeblich werden in China zwei Drittel aller unrechtmäßigen Kopien hergestellt; im übrigen tun sich osteuropäische Fälscher negativ hervor.
Kapitel 6, S. 77[5] Internetartikel: www.royal-canin.de [12]
Gabys Hund hatte - typisch für seine Rasse - lange und große, üppig befederte Ohren. »Weil Oskars Ohren hängen, sind sie besonders anfällig für äußere Ohrenentzündungen. Diese Erkrankungen werden durch die schwache Belüftung des Gehörgangs begünstigt. Viermal im Jahr kümmern sich deshalb meine Mami oder ich darum, dass mein kleiner Liebling einen neuen Schnitt erhält. Aber heute Abend werde ich wieder mit ihm kuscheln können.«  Cocker haben lange und große, üppig befederte Ohren. Weil ihre Ohren hängen, sind sie besonders anfällig für äußere Ohrenentzündungen. Diese Erkrankungen werden durch die schwache Belüftung des Gehörgangs begünstigt, in dem sich Hautteilchen zersetzen können.
Kapitel 7, S. 77[5] Buch: Die Wilden Fußballkerle (3), S. 10 [13]
Er lief dabei an wie eine in Italien sonnengereifte Tomate. Oder wie die Bremslichter eines Ferraris, der bei 300 Stundenkilometern eine Vollbremsung hinlegte. Ich lief tomatenrot an und glühte wie die Bremslichter eines Ferraris, der bei 350 Sachen eine Vollbremsung macht.
Kapitel 9, S. 88[5] Buch: Schreckenstein (6), S. 13 [6]
Bei der neuen Sportanlage fehlte es tatsächlich an nichts. Umkleidekabinen, Duschen, Sanitätsstation, Gerätelager, eine große Anzeigetafel, Flutlichter und Lautsprecher und sogar eine Tribüne aus Stahlrohr waren vorhanden. Sie blinkte im Sonnenlicht. Dort saßen neben TKKG zwei Dutzend Schülerinnen und Schüler vom Hueppe-Gymnasium. Bei der Sportanlage fehlte tatsächlich nichts. Umkleidekabinen, Duschen, Sanitätsstation, Gerätelager, Anzeigetafel, Flutlicht und Lautsprecher und sogar eine Tribüne aus Stahlrohr waren vorhanden. Dort saßen Franz-Joseph- und Ebert-Schüler, die Schreckensteiner und ein paar Dutzend Mädchen von Rosenfels.
Kapitel 9, S. 89[5] Internetlexikon: FD21 / Aufwärmen [14]
 »Das ordentliche Aufwärmprogramm tut nicht nur dem Körper gut«, erklärte Karl. »In dieser Phase hat der Spieler die Gelegenheit, sich schon voll auf das kommende Training oder Spiel zu konzentrieren. So kann man sich vom Anpfiff an aufmerksam am Spiel beteiligen und handeln, wenn es darauf ankommt.«  Das Aufwärmprogramm sollte zu bzw. vor Beginn jedes Trainings oder Spiels gewissenhaft durchgeführt werden. Auch wenn es reizvoll ist, sich gleich den Ball zu schnappen und ein paar Schüsse aufs Tor abzugeben, so manche Verletzung - auch von Profis - hätte vermieden werden können, wenn die Muskulatur im Vorfeld richtig auf die Belastung vorbereitet worden wäre. Die Zeit für ein ordentliches Warm-Up sollte dir deine Gesundheit wert sein.
Übrigens tut das Aufwärmen nicht nur dem Körper gut. In dieser Phase kannst du dich schon voll auf das kommende Training oder Spiel besinnen und andere Gedanken aus dem Kopf bekommen. So bist du richtig konzentriert, wenn es darauf ankommt.
Kapitel 9, S. 90[5] Internetlexikon: Wikipedia / Fußball-Weltmeisterschaft 1950 [15]
 »Wusste ich doch, dass du keine Ahnung von Fußball hast!«, triumphierte er. »Ich klär dich mal auf: Indien war 1950 für die WM qualifiziert, sagte später aber seine Teilnahme ab ...«
Noch ehe Magnus seine Ausführung beenden konnte, mischte sich Karl ein: »... nachdem es ihnen nicht gestattet wurde, barfuß zu spielen.« 
Dadurch konnten sich Länder, wie z. B. Indien, für die Endrunde qualifizieren, ohne ein einziges Spiel absolviert zu haben. Indien selbst sagte später seine Teilnahme am WM-Turnier ab, nachdem es ihnen nicht gestattet wurde, barfuß zu spielen.
Kapitel 9, S. 92[5] Internetlexikon: FD21 / Aufwärmen [16]
Karl schaute auf Klößchens Fußknöchel hinab und meinte dann mit erhobenem Zeigefinger und in gespieltem, oberlehrerhaften Tonfall: »So manche Verletzung hätte vermieden werden können, wenn die Muskulatur im Vorfeld richtig auf die Belastung vorbereitet worden wäre.«  Auch wenn es reizvoll ist, sich gleich den Ball zu schnappen und ein paar Schüsse aufs Tor abzugeben, so manche Verletzung - auch von Profis - hätte vermieden werden können, wenn die Muskulatur im Vorfeld richtig auf die Belastung vorbereitet worden wäre.
Kapitel 9, S. 92[5] Internetlexikon: FD21 / Training [17]
Der regelmäßige Sportunterricht hatte in der Schule einen hohen Stellenwert. Gerade bei Teamsportarten wie dem Fußball können Spielzüge, Technik und Taktik am besten in der Gruppe eingeübt werden. Und so wurde meist ein bis zwei Mal in der Woche trainiert. Das Training ist der wohl wichtigste Bestandteil eines jeden Sportes. Gerade bei Teamsportarten wie es der Fußball nun mal ist, können Spielzüge, Technik und Taktik am Besten im Kollektiv geübt und trainiert werden. In den Schüler-Altersklassen wird meist 1-2 Mal in der Woche trainiert.
Kapitel 9, S. 93[5] Internetlexikon: FD21 / Kondition [18]
Konditionstraining gehörte bei fast keinem Schüler zu den Lieblingsübungen. Bei Tim war das anders. Er wusste, ohne Kondition konnte man keine Spiele gewinnen. Das Lauftraining gehörte einfach dazu, denn nur mit schöner Technik kam man im Fußball nicht weit. Dass das »Warm-Up« zu Beginn jedes Trainings und Spiels gewissenhaft durchgeführt werden sollte, war für ihn Ehrensache, und der Trainer tat dazu sein Übriges. Mehr Spaß machte das Konditionstraining natürlich, wenn ein Ball dabei war und man gleich ein paar Schüsse aufs Tor abgeben konnte. Das Konditionstraining gehört bei keinem Spieler zu den Lieblingsübungen.
Doch ohne Kondition kann man keine Spiele gewinnen.
Das Lauftraining gehört einfach dazu, denn nur mit schöner Technik kommt man im heutigen Fußball nicht weit.
Mehr Spaß macht das Konditionstraining natürlich, wenn der Ball dabei ist.
Kapitel 9, S. 93[5] Internetlexikon: FD21 / Aufwärmen [19]
Konditionstraining gehörte bei fast keinem Schüler zu den Lieblingsübungen. Bei Tim war das anders. Er wusste, ohne Kondition konnte man keine Spiele gewinnen. Das Lauftraining gehörte einfach dazu, denn nur mit schöner Technik kam man im Fußball nicht weit. Dass das »Warm-Up« zu Beginn jedes Trainings und Spiels gewissenhaft durchgeführt werden sollte, war für ihn Ehrensache, und der Trainer tat dazu sein Übriges. Mehr Spaß machte das Konditionstraining natürlich, wenn ein Ball dabei war und man gleich ein paar Schüsse aufs Tor abgeben konnte. Das Aufwärmprogramm sollte zu bzw. vor Beginn jedes Trainings oder Spiels gewissenhaft durchgeführt werden. Auch wenn es reizvoll ist, sich gleich den Ball zu schnappen und ein paar Schüsse aufs Tor abzugeben, so manche Verletzung - auch von Profis - hätte vermieden werden können, wenn die Muskulatur im Vorfeld richtig auf die Belastung vorbereitet worden wäre. Die Zeit für ein ordentliches Warm-Up sollte dir deine Gesundheit wert sein.
Kapitel 9, S. 93/95[5] Pressemitteilung: de.fifa.com [20]
Karl schob mit dem Zeigefinger die Brille auf der Nase zurecht. »Anfang der 90er-Jahre häuften sich die Angriffe auf die geschützten offiziellen Warenzeichen der FIFA. Seit der Fußballweltmeisterschaft 1998 in Frankreich werden bei allen FIFA-Wettbewerben die Gegenden nach Geschäften und Händlern abgesucht, die sich nicht an die Regeln halten und so die Rechte der FIFA verletzen. So will man Trittbrettfahrer, Betrüger, unrechtmäßige Ticketverkäufer und andere Wettbewerbspiraten in Schach halten, die von der WM einfach nur profitieren wollen, ohne etwas zu investieren.«
»Na, da haben die von der FIFA aber bestimmt nicht viel zu tun«, dachte Klößchen falsch.
»Willi, du wirst dich wundern, wenn du die Zahlen hörst.« Dann spulte Karl die Daten der vergangenen Jahre nur so herunter. Es war enorm, was sein Hirn leisten konnte! »Nach 258 Verstößen in 39 Ländern bei der WM 1994 waren es vier Jahre später schon 773 Fälle in 47 Ländern, die aufgedeckt wurden. 2002 bei der WM-Endrunde in der Republik Korea und Japan wurden bereits 1884 Verstöße in 94 Ländern entdeckt. In den folgenden vier Jahren stieg die Zahl nochmals markant an. Bis Ende 2006 wurden rund 3300 Vergehen festgestellt.«
»Das ist ja kaum zu glauben!« Gaby rechnete nach, kam aber nicht so schnell auf das richtige Ergebnis. »Das bedeutet, dass die registrierten Verstöße in einem Zeitraum von nur zwölf Jahren um ein Vielfaches angestiegen sind!«
»Ja, das macht fast das 13-fache aus! Besonders dreist verhalten sich einige fliegende Händler um die Stadien. Sie verticken große Mengen an gefälschter Ware, zum Beispiel die zahllosen nicht lizensierten Trikots. So konnte die Polizei schon vor Beginn der WM in Südafrika Bafana-Bafana-T-Shirts der ganz cleveren Sorte sicherstellen. Sie waren alle mit einem »FLFA Fussballweltmeisterschaft 2010« bedruckt.« Karl blickte in die Runde. »Versteht ihr? Statt FIFA hat man einfach FLFA geschrieben!« 
Dabei ist auch gute Kondition gefragt, denn seit der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 1998in Frankreich sind bei allen FIFA-Wettbewerben immer auch mobile Rechtsschutzexperten dabei. Diese suchen die Gegend nach Geschäften und Händlern ab, die sich nicht an die Regeln halten und so die Rechte der FIFA verletzen. Das sogenannte Rechtsschutzprogramm (RSP) der FIFA wird von den lokalen Medien immer wieder als unbotmässiger Versuch, die Kreativität kleiner Firmen zu unterbinden, gemassregelt - zu Unrecht, denn das RSP hat einzig und allein Trittbrettfahrer, Betrüger, unrechtmässige Ticketverkäufer und andere Wettbewerbspiraten im Visier , die einfach nur profitieren wollen, ohne etwas zum Wettbewerb beizutragen.
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In den ersten 60 Jahren der WM-Geschichte war Guerillamarketing noch kaum ein Problem. Erst Anfang der 90er-Jahre häuften sich die Angriffe auf die geschützten offiziellen Warenzeichen. Nach 258 Verstössen in 39 Ländern bei der WM 1994 waren es vier Jahre später schon 773 Fälle in 47 Ländern, die die frisch eingesetzte RSP-Patrouille aufdeckte. 2002 bei der WM-Endrunde in der Republik Korea und Japan wurden bereits 1884 Verstösse in 94 Ländern entdeckt. In den folgenden vier Jahren stieg die Zahl nochmals markant an. Bis Ende der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006wurden rund 3300 Vergehen festgestellt.
[...]
Auch wenn sich illegale Aktionen im Vergleich mit der Weltmeisterschaft in Grenzen hielten, hatten die Patrouillen alle Hände voll zu tun. Vor allem die zahllosen nicht lizenzierten fliegenden Händler um die Stadien machten viel Arbeit. Grosse Mengen an gefälschten Waren konnte die Polizei bei ihnen sicherstellen, u. a. Bafana-Bafana-T-Shirts der ganzcleveren" Sorte, die mit „FLFA Fussball-Weltmeisterschaft 2010" bedruckt waren.
Kapitel 10, S. 102[5] Buch: Die Wilden Fußballkerle (3), S. 12 [13]
Ein einziges Mal gelang es dem TKKG-Boss mit einem satten Pressschlag, den legendären Mannschaftskapitän Magnus Arrantes aus dem Weg zu räumen. Schon mit dem Pfiff des Schiedsrichters stürmte ich in den Mittelkreis vor, räumte mir die Mittelstürmerin mit einem satten Pressschlag aus dem Weg und stürmte erneut Richtung Tor.
Kapitel 10, S. 103[5] Buch: Die Wilden Fußballkerle (3), S. 13 [13]
Tim bückte sich zu seinem Schloß hinunter und stellte die richtige Zahlenkombination ein: das Geburtsdatum von Gaby. Ich bückte mich zu meinem Schloß herunter und stellte die richtige Zahlenkombination ein. Es war das Geburtsdatum meiner Mutter. Sie war heute vor zweiundfünfzigeinhalb Wochen gestorben.
Kapitel 12, S. 121f.[5] Internetartikel: stern.de [21]
 »Bobby ... echt witzig ... der Typ heißt so wie Polizeibeamten in England. Weißt du das?« Klößchen, der im letzten Sommer mit seinen Eltern Urlaub auf den Britischen Inseln gemacht hatte, spielte auf die Uniformierten mit dem charakteristischen schwarzen Helm und dem Gummiknüppel an.
Tim nickte. »Gar nicht schlecht, der Vergleich, Willi«, lobte er. »Und weißt du was? Der Bobby, der zum Stadtbild Londons wie Big Ben oder der Buckingham-Palast gehört, wurde nach dem Spitznamen eines früheren Innenministers benannt. 1829 führte Robert »Bobby« Peel die Bobbys ein!« 
Der englische Polizeibeamte mit Gummiknüppel, in der ganzen Welt als "Bobby" bekannt, gehört zum Stadtbild Londons wie Big Ben oder der Buckingham-Palast.
[...]
Für den Spitznamen der englischen Polizei stand der Vorname eines früheren Innenministers Pate: 1829 führte der damalige Minister Robert Peel die "Bobbys" ein.
Kapitel 13, S. 131[5] Internetlexikon: Wikipedia / Wasserversorgung in Hamburg [22]
Nicht sehr weit vom Gottesacker entfernt, erhob sich groß und majestätisch der alte Wasserturm gegen den Nachthimmel. Man hatte ihn als Trinkwasserspeicher im vorletzten Jahrhundert gebaut. Die erhöhte Lage des Wasserbehälters sorgte vor vielen Jahren für einen konstanten Druck im Wassernetz der TKKG-Stadt. Zum zweiten hatte er die Funktion eines Wasserturms: Die erhöhte Lage des Speicherbeckens bzw. der Druckleitungen sorgte für einen konstanten Druck im Wassernetz der Stadt.
Kapitel 13, S. 134[5] Internetartikel: www.garten-literatur.de [23]
Karl fiel zum Glück gleich die passende Antwort ein. »Oh, es gibt zahlreiche Pflanzen, die ihre Blüten erst spätabends oder in der Nacht entfalten, um mit ihrem Geruch Nachtschwärmer wie Motten und Nachtfalter anzulocken. Nachtdufter wie die Zweiblättrige Waldhyazinthe, die Engelstrompete und die kletternde Heckenkirsche entfalten ihren betörenden Duft erst nach Sonnenuntergang.«  Es gibt Pflanzen, die ihre Blüten erst spätabends oder in der Nacht entfalten, um mit ihrem Duft Motten und Nachtfalter - besonders die Nachtschwärmer - zur Bestäubung anzulocken.
Kapitel 15, S. 148[5] Internetlexikon: Wikipedia / Johan Cruyff [24]
 »Das ist Johan Cruyff. Er gilt als einer der begnadetsten Spielmacher aller Zeiten und war das Aushängeschild des Totalen Fußballs der Niederländischen Nationalmannschaft in den 1970er Jahren.« Mit einem abschätzenden Blick auf Tim sagte Teiler schließlich: »Na ja, das war ja wohl lange vor deiner Zeit.«  Er gilt als einer der begnadetsten Spielmacher aller Zeiten und war das Aushängeschild des Totalen Fußballs der Niederländischen Nationalmannschaft in den 1970er Jahren.
Kapitel 15, S. 150-151[5] Internetartikel: wasistwas.de [25]
Teiler musste laut lachen. »Na, an dir ist ja ein echter Fußballreporter verloren gegangen. Aber du hattest mich ja nach dem ›Wunder‹ gefragt: Kaum ein Team wurde nach einem Titelgewinn so begeistert empfangen wie die deutsche Nationalmannschaft von 1954. Die Menschen in Deutschland fühlten sich das erste Mal nach dem Krieg wieder vereint - ohne sich dafür schämen zu müssen. Es wehte ein frischer Wind durchs Land, und alle waren stolz auf ihre Jungs, und zwar deshalb, weil sich ein Spieler für den anderen eingesetzt hatte. Die deutsche Mannschaft konnte nur gemeinsam mit einer starken Leistung gewinnen ...«  Die Menschen in Deutschland fühlen sich das erste Mal nach dem 2. Weltkrieg wieder vereint – ohne sich dafür schämen zu müssen. Und sie spüren nach den schweren Zeiten wieder so etwas wie Aufwind.
[...]
Und zwar nur, weil sich einer für den anderen einsetzte und sie nur gemeinsam mit einer starken Leistung gewinnen konnten.
[...]
Kaum eine Mannschaft wurde je so begeistert empfangen, wie die54er Mannschaft nach dem Titelgewinn. Und die Namen der Spieler, die diesen Titel holten, die können noch immer viele Menschen im Schlaf:
  1. 1,0 1,1 1,2 Corinna Harder: Leseprobe mit den ersten 23 Seiten des Buches. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  2. Udo Stark: Wo Jürgen Grondziewski auftaucht, packt er an. 6. August 2009, abgerufen am 2. März 2012 (deutsch).
  3. blog.de: Ein WM Trikot als Erinnerung. 2009, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  4. Kerstin Schwenn: Die Fußball-WM ist Großkampfzeit gegen Produktpiraten. 9. Juni 2006, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  5. 5,00 5,01 5,02 5,03 5,04 5,05 5,06 5,07 5,08 5,09 5,10 5,11 5,12 5,13 5,14 5,15 5,16 5,17 5,18 5,19 5,20 5,21 5,22 5,23 5,24 5,25  Corinna Harder: Millionencoup im Stadion. In: Stefan Wolf: Ein Fall für TKKG. 1. Auflage. Band 111, cbj, München 2010, ISBN 978-3-570-15132-7.
  6. 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4  Oliver Hassencamp: Zwei Neue auf Burg Schreckenstein. 1. Auflage. Band 6, Franz Schneider Verlag, München/Wien 1975, ISBN 3505075728.
  7. Wiktionary: Verzeichnis:Fußballjargon. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch, beliebiges Beispiel unter zahlreichen Internetseiten).
  8. oekonews.de: Mikrowellen können Krebs erzeugen. 14. April 2008, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  9. FD21: Fußball ABC: Rückennummer. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  10. FIFA World: Alles, was recht ist. 19. September 2009, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  11. Kerstin Schwenn: Die Fußball-WM ist Großkampfzeit gegen Produktpiraten. 9. Juni 2006, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  12. Royal Canin: Lange Ohren wollen gepflegt sein. 2010, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  13. 13,0 13,1 13,2  Joachim Masannek: Vanessa, die Unerschrockene. In: Die Wilden Fußballkerle. Band 3, Baumhaus Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3833930039 (Google Books, abgerufen am 12. März 2012).
  14. FD21: Fußball ABC: Aufwärmen. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  15. Wikipedia: Fußball-Weltmeisterschaft 1950. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch, beliebige Artikel-Version von 2009 mit fehlerhaftem Bezug zwischen "Indien ... seine" (Singular) und "ihnen" (Plural)).
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  17. FD21: Fußball ABC: Training. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  18. FD21: Fußball ABC: Kondition. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  19. FD21: Fußball ABC: Aufwärmen. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  20. FIFA World: Alles, was recht ist. 19. September 2009, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  21. Ute Dickerscheid/DPA: "Bobby" bekommt Verstärkung. 10. August 2005, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  22. Wikipedia: Wasserversorgung in Hamburg. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  23. Maria Mail-Brandt: Nachtdufter - nachtduftende Pflanzen. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).
  24. Wikipedia: Johan Cruyff. Abgerufen am 12. März 2012 (deutsch, beliebige Artikel-Version von 2009).
  25. wasistwas.de: 04. Juli 1954: "Deutschland ist Weltmeister". 1. Juli 2004, abgerufen am 12. März 2012 (deutsch).